Die Ganzkörper-Kälteanwendung (GKKA) im Medizin-, Sportund Gesundheitsbereich:
Was sie kann, wem sie nutzt
Der Gesundheitstrend „GanzkörperKältekammer" (GKKK) setzt sich jetzt auch in Deutschland durch und begeistert Profi- und Amateursportler gleichermaßen. Aber nicht nur im Sportbereich, sondern auch in Medizin und Wellness sind Menschen von der Wirkung überzeugt. Wir erklären, woran das liegt. Die Ganzkörper-Kältekammer In einer Kältekammer wird für zwei bis drei Minuten der gesamte Körper einer Temperatur von -110° Celsius ausgesetzt. Dabei trägt man nur Unterwäsche, Mütze, Handschuhe und Schuhe. Wer jetzt in Gedanken schon bibbert, sei beruhigt: Unser Gehirn empfindet ein Bad im Tauchbecken nach der Sauna als unangenehmer, denn Kälte wird durch Wasserkontakt einfach viel stärker wahrgenommen. Aber in der Kältekammer, auch liebevoll „Eisbox" genannt, steht man mit trockener Haut in kalter Luft, die annähernd null Prozent Luftfeuchtigkeit hat.
Wo steht die nächste „Eisbox"?
Leider gab es bisher keine Möglichkeit in Fulda und der näheren Umgebung, eine Kältekammeranwendung zu buchen. Diese Lücke schließen ab sofort Hubert und Petra Raab in Hünfeld mit ihrer Ganzkörper-Kältekammer in der Galileo Physiotherapie-Praxis. Sie ist nicht nur für Physiotherapiepatienten, sondern für jedermann offen und buchbar.
Regelmäßige Anwendung führt zum Erfolg |
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Wozu die Eiseskälte?
Wenn schon kalt, dann soll es auch helfen
Gegen Schmerzen
Die gute Wirkung von Kälte gegen Schmerzen kennen wir alle durch das Kühlen von schmerzenden Stellen. In der Kältekammer wirkt die tiefe Kälte allen entzündlichen Prozessen im Körper entgegen und kann so Schmerzzustände der Gelenke, wie sie beispielsweise bei rheumatischer Arthritis auftreten, beheben. Bereits 1984 wurde die Ganzkörperkälte als Behandlungsmethode bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen in Deutschland eingeführt.
Interessant für Patienten
Einen besonderen Effekt machen sich Physiotherapeuten zu Nutze. Nach einer Anwendung in der Kältekammer sind die Schmerzen ihrer Patienten so gelindert, dass sie die erforderlichen physiologischen Übungen viel leichter und für den Patienten angenehmer durchführen können. Einige RehaKliniken und Profi-Fußballvereine haben die Ganzkörper-Kältekammer (GKKK) bereits in ihr Anwendungskonzept integriert.
Für Sportler
Spitzensportler (und nicht nur diese) aus ganz verschiedenen Bereichen schwören auf die leistungssteigernde und schmerzlindernde Wirkung vor und/oder nach dem Training. Die Eiseskälte hilft nach dem Sport dem Körper beim Regenerieren, vermeidet Muskelkater und mindert vor dem Sport Schmerzen, so dass die Beweglichkeit steigt und ein effektiveres Training möglich wird.
Wohlbefinden und Krankheitsprävention
Ein Gang in die Kältekammer wirkt bei vielen Menschen wie ein „Restart"-Knopf und kann jede Menge positive Effekte auf den gesamten Körper haben. Bei -110°( spürt man förmlich wie der Alltagsstress unter extremer Kälte spürbar abnimmt und Körper, Geist und Seele dabei regenerieren. Wenn dabei auch noch der Stoffwechsel und damit der Kalorienverbrauch angekurbelt wird, die Kollagenproduktion angeregt und so die Haut straffer wird, umso besser.
So kann die Kältekammer helfen:
Verbesserung des Allgemeinbefindens
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